Nicht-chirurgische Parodontaltherapie: Posttherapeutische Veränderungen der Sondierungstiefen über einen Zeitraum von 10 Jahren - eine retrospektive Kohortenstudie im Rahmen der unterstützenden Parodontaltherapie

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dc.contributor.advisor Lachmann, Stefan (PD Dr.)
dc.contributor.author Hoffmann, Nina Beatrix
dc.date.accessioned 2024-12-16T10:12:16Z
dc.date.available 2024-12-16T10:12:16Z
dc.date.issued 2024-12-16
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/159673
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1596735 de_DE
dc.description.abstract Zielsetzung: Ziel dieser retrospektiven Studie war es, über einen Beobachtungszeitraum von 10 Jahren während der UPT die Veränderung der Sondierungstiefen (ST) bei initial parodontal erkrankten und nicht-chirurgisch therapierten Patienten zu untersuchen. Es galt Einflussfaktoren, die zu deren Verbesserungen oder Verschlechterungen führen, zu erkennen. Material und Methoden: Insgesamt wurden 116 Patienten (51 Frauen, 65 Männer; Durchschnittsalter: 55,3 ± 10,3), die mindestens 5 Jahre an einer unterstützenden Parodontitis-Therapie teilgenommen haben, in die Studie eingeschlossen. Zu den Zeitpunkten Baseline (T0), Reevaluation (T1) und nach 10 Jahren (T2) wurden die parodontalen Befunde (348) erhoben und ausgewertet. Ergebnisse: Allgemein verbesserten sich die durchschnittlichen ST zwischen T0 und T1 und verschlechterten sich wieder zu T2. Allerdings war die ST von T2 geringer als zum Zeitpunkt T0. Gleiches galt für den klinischen Attachmentverlust. ST-Verschlechterungen korrelierten statistisch signifikant mit dem Vorhandensein einer distopalatinalen Furkationsbeteiligung und mit dem Lockerungsgrad I. Außerdem hatte die Blutung auf Sondierung einen statistisch signifikanten Einfluss auf die Verschlechterung der parodontalen Taschen. Festsitzender Zahnersatz korrelierte mit einer statistisch signifikant häufigeren Verbesserung der Messstellen. Schlussfolgerung: Da ein Lockerungsgrad I, eine schwer zugängliche, distopalatinale Furkationsbeteiligung und das Vorliegen einer Sondierungsblutung nach erfolgter Therapie die ST trotz UPT verschlechterten, sollte ein besonderes Augenmerk auf diese Befunde gelegt werden. Zudem sollte eine mögliche chirurgische Nachbehandlung distopalatinaler Bereiche mit erhöhter ST bei Furkationsbeteiligung und eine intensive Instruktion und Motivation des Patienten hinsichtlich dieser Stellen erfolgen. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Parodontitis , UPT de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Sondierungstiefen de_DE
dc.subject.other Zahnbeweglichkeit de_DE
dc.subject.other nicht-chirurgische Parodontitistherapie de_DE
dc.subject.other Zahnersatz de_DE
dc.subject.other residuale Taschen de_DE
dc.subject.other Langzeitbeobachtung de_DE
dc.subject.other Retrospektiv de_DE
dc.title Nicht-chirurgische Parodontaltherapie: Posttherapeutische Veränderungen der Sondierungstiefen über einen Zeitraum von 10 Jahren - eine retrospektive Kohortenstudie im Rahmen der unterstützenden Parodontaltherapie de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2024-11-26
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.source Herz, Marco M./Hoffmann, Nina/Braun, Sandra/Lachmann, Stefan/Bartha, Valentin/Petsos, Hari (2024). Periodontal pockets: Predictors for site-related worsening after non-surgical therapy-A long-term retrospective cohort study. J Clin Periodontol. https://doi.org/10.1111/jcpe.13957 de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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