Biomechanischer Vergleich im zyklischen Zugversuch: Giftbox-Nahttechnik mit und ohne Augmentation im ex vivo Schweinemodell der Achillessehenruptur

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dc.contributor.advisor Ateschrang, Atesch (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Hacker, Philipp Siegfried
dc.date.accessioned 2024-04-23T11:52:15Z
dc.date.available 2024-04-23T11:52:15Z
dc.date.issued 2024-04-23
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/152933
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1529337 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-94272
dc.description.abstract Die Achillessehnenruptur zeigt in den letzten Jahrzehnten eine steigende Inzidenz. Dabei gelingt meist eine gute Rückkehr in den Alltag, aber oftmals kann das vorherige Niveau nicht mehr erreicht werden. Aktuell besteht keine Einigkeit bezüglich einer Überlegenheit einer konservativen oder einer operativen Therapie. Dasselbe gilt für die Überlegenheit einer der möglichen operativen Verfahren und der verwendeten Nahttechnik. Nur in Bezug auf die frühe funktionelle Rehabilitation besteht Konsens über einen Vorteil gegenüber der Immobilisation. In dieser Arbeit wurde die Giftbox-Nahttechnik, eine Modifikation der Nahttechnik nach Krackow, als eine der stabilsten verfügbaren Nahttechniken zur Versorgung der Achillessehnenruptur verwendet. Es sollte getestet werden, ob die epitendinöse Augmentation einer Giftbox-Nahttechnik einen Unterschied zur nicht-augmentierten Giftbox-Nahttechnik zeigt. Die Testung erfolgte im zyklischen Protokoll. In drei Serien wurden die Präparate für je 250 Zyklen mit 1 Hz in einer servoelektrischen Materialprüfmaschine belastet. Die maximale Kraft entsprach der passiven 10° Dorsalextension (100 N), der Belastung in Immobilisation bei 1 Inch-Erhöhung der Ferse (191 N) und in Neutralstellung (369 N). Als Modell der Achillessehnenruptur wurde die tiefe Beugesehne des Schweins gewählt. Als Zielgröße wurde die Anzahl der Zyklen bis zum erstmaligen Auftreten einer sichtbaren Dehiszenz, bis zum Auftreten einer 3 mm- und 5 mm-weiten Dehiszenz festgelegt. Diese wurde mittels eines optischen Messsystems erhoben. In den Versuchen zeigte sich für alle Zielgrößen eine statistisch signifikante Überlegenheit der augmentierten Giftbox-Nahttechnik mit sehr hohen Effektstärken. Bei 30% der augmentierten Präparate trat kein Versagen während des gesamten Tests auf. Die erhaltenen Ergebnisse bestätigen die aktuell publizierten Daten zur Giftbox-Nahttechnik und dem Nutzen einer epitendinösen Augmentation. Die Giftbox-Nahttechnik zeigt sich als überlegen gegenüber fast allen bisher verwendeten Nahttechniken. Dies kann durch eine epitendinöse Augmentation noch gesteigert werden. Allerdings bestehen einige Limitationen bei der Übertragbarkeit der vorliegenden Arbeit in die Patientenversorgung. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Achillessehne , Naht , Augmentation , Ex vivo , Ruptur , Biomechanik de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Giftbox-Nahttechnik, Giftbox-Repair, Zyklische Testung de_DE
dc.subject.other Achillessehnen-Ruptur, ex-vivo de_DE
dc.subject.other Achilles Tendon, rupture, suture, ex-vivo en
dc.subject.other Giftbox-Repair, Cyclic testing en
dc.title Biomechanischer Vergleich im zyklischen Zugversuch: Giftbox-Nahttechnik mit und ohne Augmentation im ex vivo Schweinemodell der Achillessehenruptur de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2024-03-14
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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