Über den Zusammenhang zwischen Eindrehmoment und Gewindedesign kieferorthopädischer Miniimplantate mit Bezug auf deren Primärstabilität

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dc.contributor.advisor Göz, Gernot (Prof. Dr. Dr.)
dc.contributor.author Yoo, Seung-Woo
dc.date.accessioned 2020-10-13T10:01:03Z
dc.date.available 2020-10-13T10:01:03Z
dc.date.issued 2020-10-13
dc.identifier.other 1735455563 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/107883
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1078835 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-49261
dc.description.abstract Die Verankerung ist essenzieller Bestandteil der Zahnbewegung. Da eine rein dentale Verankerung in vielen Fällen zu unerwünschten Nebeneffekten führt, ist die skelettale Verankerung ein wichtiger Bestandteil der zeitgenössischen Kieferorthopädie. Für die skelettale Verankerung kommen kieferorthopädische Miniimplantate zum Einsatz, die durch ihre geringe Größe vielerorts intraoral, auch interradikulär, in den Kieferknochen gesetzt werden können. Um die Primärstabilität von Miniimplantaten in vitro zu beurteilen, haben sich Eindreh- und Ausreißtests an synthetischen Knochensimulationsmaterialien und Tierknochen bewährt. Die Primärstabilität wird durch unterschiedliche Eigenschaften sowohl des Miniimplantates als auch des Testmediums beeinflusst. Hier wurde ein neuartiger Versuchsaufbau kreiert, um verlässliche und vor allem reproduzierbare Messungen durchführen zu können. Je 20 Miniimplantate der vier verschiedenen Sorten BENEfit®, Dual-Top™, tomas-Pin® und Yesanchor® kamen für diese Untersuchung zum Einsatz. Sie zeigten im Hinblick auf Gewindeform und Durchmesser unterschiedliche Eigenschaften. Von jeder Sorte wurden jeweils zehn Miniimplantate zum Eindrehen und Ausreißen an synthetischem Knochensimulationsmaterial von Sawbones® und weitere zehn zum Eindrehen und Ausreißen an Schweinebeckenkamm verwendet. Die mittleren Werte des maximalen Eindrehmoments (MIT; Maximum Insertion Torque) zeigten bei den Versuchen an Schweinebeckenkamm eine größere Streuung als an Sawbones®-Blöcken. Am Schweinebeckenkamm zeigte sich eine signifikante Korrelation zwischen der maximalen Ausreißkraft (Max F) und dem maximalen Eindrehmoment (MIT). An Sawbones®-Blöcken zeigte sich keine signifikante Korrelation zwischen der maximalen Ausreißkraft und dem maximalen Eindrehmoment. Der Ausreißversuch eignet sich trotz eingeschränkter klinischer Relevanz für die Quantifizierung der Primärstabilität. Der hier vorgestellte neuartige Versuchsaufbau konnte erstmals in reproduzierbarer Weise das Eindrehmoment eines kieferorthopädischen Miniimplantates über den gesamten Eindrehverlauf messen. Wegen der Homogenität und der uneingeschränkten Lagerungsbedingungen eignen sich synthetische Knochensimulationsmaterialien besser als tierische Knochen. Allerdings sollte ein stabiler Verbund zwischen der simulierten Kortikalisschicht und der Spongiosaschicht gewährleistet sein. Die Absenkmechanik zum Messen des Eindrehmomentes sollte weiter optimiert werden, um eine Messung des reinen Widerstandes der Gewindeschneiden am Testblock zu gewährleisten. Auch müssen die gewindegeometrischen Eigenschaften evaluiert und gemessen werden, um deren Eigenschaften genauer beurteilen zu können. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Kieferorthopädie , Implantat de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Miniimplantat de_DE
dc.subject.other Primärstabilität de_DE
dc.subject.other Minischraube de_DE
dc.subject.other Skelettale Verankerung de_DE
dc.title Über den Zusammenhang zwischen Eindrehmoment und Gewindedesign kieferorthopädischer Miniimplantate mit Bezug auf deren Primärstabilität de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2020-09-21
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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