Outcome von x-Fuse Arthrodesen bzw. Vergleich von x-Fuse Arthrodesen gegenüber herkömmlichen Arthrodesen mit Kirschnerdraht und Cerclage

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dc.contributor.advisor Daigeler, Adrien (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Schlegel, Sina
dc.date.accessioned 2018-06-07T12:22:15Z
dc.date.available 2018-06-07T12:22:15Z
dc.date.issued 2018-06-07
dc.identifier.other 506156621 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/82605
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-826053 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-23996
dc.description.abstract Die Bevölkerungsstruktur verändert sich nachweislich zu einem steigenden Anteil älterer Personen, zudem rechnet man mit immer höheren Lebenserwartungen. Dadurch werden Verschleißkrankheiten wie die Arthrose immer häufiger auftreten. Deswegen wird es immer wichtiger, genau diese Krankheitsbilder optimal versorgen zu können. Optimal bedeutet in dem Fall ein möglichst schonender Eingriff mit überschaubaren Nebenwirkungen, eine signifikante Schmerzreduktion bei guter verbleibender Funktionalität aber auch eine gute Wirtschaftlichkeit. Im Fall der operativen Versteifung von Fingerendgliedern gibt es schon einige Studien mit kleinen Fallzahlen, die die operative Arthrodese untersuchen. In der vorliegenden Studie werden die zwei gängigen Arthrodesen der BG Unfallklinik Tübingen, das x-Fuse Implantat und der Kirschnerdraht mit Cerclage, untersucht und gegenübergestellt. Dabei wurde die Fragestellung weit gefächert, um möglichst viele Bereiche abzudecken. So gibt es einige subjektiven Fragestellungen, die die 48 Patienten, die an der BG operiert, versorgt und in die Studie eingeschlossen wurden, spontan beantworten konnten. So wurden von den Probanden einmal Schulnoten für bestimmte Bereiche verteilt und ein spezieller Fragebogen ausgefüllt. Es gibt aber auch objektive Tests, die nach genormten Regeln durchgeführt und ausgewertet wurden. Darunter fallen Kraftmessungen der Hände und Finger sowie die Durchbauungsrate der Arthrodesen in Form von Röntgenbilduntersuchungen. Es konnte festgestellt werden, dass das x-Fuse Implantat in allen untersuchten Fragestellungen gute Ergebnisse erzielen konnte und damit eine gute Alternative gegenüber dem Kirschnerdraht darstellt. In jedem untersuchten Fall wurde das Ziel, nämlich die Schmerzreduktion bei möglichst erhaltener Funktionalität, erfüllt. Dabei fallen sowohl beim x-Fuse Implantat als auch bei Kirschnerdraht die relativ risikoarme Operation in Plexusanästhesie und Blutleere, sowie die gute Durchbauung auf. Die einmalige Operation sowie die unkomplizierte Nachsorge des x-Fuse Implantats stellen gerade bei älteren Patienten einen großen Vorteil dar. Allerdings sind die Marerialkosten und die laufenden Kosten des x-Fuse Implantats deutlich höher als die eines Kirschnerdrahtes. Ansonsten lässt sich kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden vorgestellten Methoden nachweisen. Dementsprechend kann nicht für das eine und gegen das andere Implantat gesprochen werden. Die Wahl des passenden Implantats muss individuell zusammen mit dem Patienten, dessen Angehörigen und dem jeweiligen Chirurgen getroffen werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Arthrodese de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other obere Extremität de_DE
dc.title Outcome von x-Fuse Arthrodesen bzw. Vergleich von x-Fuse Arthrodesen gegenüber herkömmlichen Arthrodesen mit Kirschnerdraht und Cerclage de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2018-04-04
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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