Struktureller Konflikt? Die Debatte um die Neue Weltinformations- und -kommunikationsordnung. Neorealistische Hypothesen zum Nord-Süd-Verhältnis

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dc.contributor.author Schmitz, Hans Peter de_DE
dc.date.accessioned 2000-07-14 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:01:20Z
dc.date.available 2000-07-14 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:01:20Z
dc.date.issued 1994 de_DE
dc.identifier.other 086076965 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-1378 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/47194
dc.description.abstract Der Essay behandelt Stephen D.Krasners Buch 'Structural Conflict. The Third World Against Global Liberalism' in Bezug auf die Debatte auf einer neuen Weltinformations- und -kommunikationsordnung der siebziger und achtziger Jahre. In einem ersten Schritt wird die Entwicklung von der älteren Perspektive des 'Realismus' (als einer der verschiedenen theoretischen Ansätze bzw. Paradigmen in den internationalen Beziehungen) zu den verschiedenen Strängen des neorealistischen Paradigmas zusammengefasst. In Kapitel 3, 4 und 5 werden empirische Untersuchungen durchgeführt, um die neorealistischen Hypothesen von Krasner zu evaluieren. Diese Hypothesen werden zum einen anhand der Interessenformation der Blockfreien-Bewegung und zum anderen anhand der Interessenkonflikte der blockfreien mit westlichen Ländern innerhalb der verschiedenen Foren der UNESCO überprüft. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass Krasner zu Recht Wert auf Macht-Asymmetrien legt, dass er aber seinen Ansatz nicht mit Waltz' neorealistischem Konzept in Übereinkunft bringen kann. Empirisch gesehen versucht sein Macht-Konzept, nicht-intentionale Aspekte der Macht mit einzubeziehen, welche aber Macht nur dann erkennt, wenn man sie auf intentionale Akteure zurückführen kann. Er bleibt aber analytisch blind für den umgekehrten Fall, in dem Akteure ihre Machtressourcen aus einem bestehenden Regime beziehen, die Akteure also passiv von der bestehenden Ordnung profitieren. Damit kann Krasner Macht, die sich in historisch gewachsenen Strukturen verfestigt hat, nicht theoretisch erfassen, vielmehr nutzt er das Konzept im Sinne unhinterfragter Plausibilität. Zudem wird die unabhängige Rolle der internationalen Organisationen, wenn man den Einfluß auf Politikresultate betrachtet, in Krasners Ansatz nicht hinreichend berücksichtigt. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Internationale Politik , Friedensforschung de_DE
dc.subject.ddc 320 de_DE
dc.title Struktureller Konflikt? Die Debatte um die Neue Weltinformations- und -kommunikationsordnung. Neorealistische Hypothesen zum Nord-Süd-Verhältnis de_DE
dc.title Struktureller Konflikt? Die Debatte um die Neue Weltinformations- und -kommunikationsordnung. Neorealistische Hypothesen zum Nord-Süd-Verhältnis en
dc.type WorkingPaper de_DE
dc.date.updated 2010-02-10 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige - Sozial- und Verhaltenswissenschaften de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ workingPaper de_DE
utue.opus.id 137 de_DE
utue.opus.portal TAIPF de_DE
utue.opus.portalzaehlung 23.00000 de_DE
utue.publikation.source Tübinger Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Friedensforschung ; 23 de_DE
utue.publikation.reihenname Tübinger Arbeitspapiere zur Internationalen Politik und Friedensforschung de_DE
utue.publikation.zsausgabe Nr. 23 de_DE
utue.publikation.erstkatid 2228246-4

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