Inhaltszusammenfassung:
Funktionelle Netzwerke im menschlichen Gehirn entstehen nicht zufällig, sondern folgen den Vorgaben der zugrunde liegenden Hirnstruktur. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Einflüsse wie direkte anatomische Konnektivität über Nervenfasern, cerebrale Durchblutung sowie Volumen und Integrität grauer Hirnmasse als Faktoren bei der Entstehung, Aufrechterhaltung und Veränderungen von funktionellen Netzwerken (gemessen mit funktioneller Magnetresonanztomographie) bei Gesunden untersucht und die Erkenntnisse auf Populationen wie Patienten in der Schlaganfallrehabilitation und Benutzer von Hirn-Computer-Schnittstellen angewendet.