Die Beziehung zwischen negativen Kindheitserfahrungen und emotionaler Interferenz

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/133747
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1337479
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-75100
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2022-12-06
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Walter, Martin (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2022-09-30
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Aufmerksamkeit , Interferenz <Psychologie>
Freie Schlagwörter: Emotionale Interferenz
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Verarbeitung emotionaler Stimuli ist ein hochkomplexer Prozess, der durch viele interne und externe Faktoren beeinflusst werden kann. Verschiedenste Psychopathologien sind z.B.in der Lage die emotionale Verarbeitung auf unterschiedliche Weise zu beeinflussen. Kindheitstraumata haben auch heute noch eine hohe Prävalenz und können viele schwerwiegende Langzeitfolgen wie negative körperliche, soziale und psychologische Konsequenzen nach sich ziehen. Es gibt viele Belege dafür, dass negative Erfahrungen in der Kindheit sowohl die Verarbeitung als auch die Wahrnehmung emotionaler Inhalte beeinflussen können. Der AMST ist ein behavioraler Test, der die Interferenz Suszeptibilität erfassen kann. Bislang war vor allem der Salienzteil des AMST Gegenstand verschiedener Untersuchungen, die auch Persönlichkeitsmerkmale einschlossen. Da Kindheitstraumata stark mit einer abweichenden emotionalen Verarbeitung verbunden sind, wurde in der vorliegenden Arbeit untersucht inwieweit Misshandlungen in der Kindheit mit abweichenden Reaktionen im AMST, insbesondere im emotionalen Teil, verbunden sind. Darüber hinaus wurde geprüft ob das Ausmaß der abweichenden Reaktion mit der Schwere des Kindheitstraumas zusammenhängt.

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