Nervenultraschall - Normwerte von Kleinkindern und Kindern im Alter von zwei bis sieben Jahren

DSpace Repositorium (Manakin basiert)

Zur Kurzanzeige

dc.contributor.advisor Grimm, Alexander (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Schubert, Charlotte Leonie
dc.date.accessioned 2022-06-23T13:28:00Z
dc.date.available 2022-06-23T13:28:00Z
dc.date.issued 2022-06-23
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/128282
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1282828 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-69645
dc.description.abstract Es wurden ausgewählte periphere Nerven- und Wurzelsegmente von Kindern im Alter zwischen zwei und sieben Jahren mittels hochauflösenden Ultraschalles untersucht. Es konnten bei 116 Kindern an 19 vordefinierten Landmarken der Nervus (N.) medianus, N. ulnaris, N. radialis, N. tibialis, N. peroneus, N. suralis und des N. vagus sowie an den Nervenwurzeln C5 und C6 der Halswirbelsäule Messungen durchgeführt werden. Darüber hinaus wurde an ausgewählten Nervenstellen ein Seit-zu-Seit-Vergleich und eine Echointensitätsanalyse der Nervenquerschnittsfläche vorgenommen. Im Fazit zeigte sich, dass Nerven von Kindern im Durchschnitt kleiner als die von Erwachsenen sind und dass das Nervenwachstum bei allen Nerven signifikant mit dem Alter korreliert. Die Mittelwerte waren im Alter von zwei bis vier Jahren und von fünf bis sieben Jahren ähnlich. Der BMI und das Geschlecht wiesen an einigen Nervenstellen eine mäßige positive Korrelation mit der Nervengröße auf, jedoch nicht bei der Mehrheit der Messpunkte. Bei gesunden Personen kann eine Seite-zu-Seite-Differenz von bis zu 30% im N. medianus und bis zu 20% im N. tibialis in Ausnahmefällen auftreten, was bei der Interpretation von unterschiedlichen Nervengrößen im Seitenvergleich beachtet werden muss. Zusätzlich wurden mehrere Perzentilen (5., 25., 50., 90. und 95.), sowie Cut - off - Werte und Regressionskoeffizienten berechnet. Außerdem wurde eine Grauskala-Analyse der Echointensität für den N. medianus, N. ulnaris und N. tibialis durchgeführt, wobei sich die durchschnittlichen Graustufenwerte der Echointensität des N. medianus und N. ulnaris ähneln, jedoch der N. tibialis in seiner Echogenität signifikant niedriger ist. Als Schlussfolgerung lässt sich eine Zunahme der Nervengröße mit dem Alter festhalten, während der BMI und das Geschlecht einen moderaten Effekt auf das Nervenwachstum haben. Es kann eine Seite-zu-Seite-Differenz von bis zu 30% bestehen. Signifikanz: Referenzwerte der Nervenquerschnittsfläche, der Seite-zu-Seite-Differenz und der Echointensität sind notwendig, um Nervenpathologien sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zu erkennen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Nerven bei Kindern, Ultraschall Kinder, Referenzwerte Nerven-Ultraschall, Nervenvergrößerung de_DE
dc.subject.other Nerve in children, Children ultrasound, Reference values Nerve ultrasound, Nerve enlargement en
dc.title Nervenultraschall - Normwerte von Kleinkindern und Kindern im Alter von zwei bis sieben Jahren de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2022-05-11
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.source SCHUBERT, C., GRIMM, A. S., STAHL, J. H., KUPPER, H., KEGELE, J., WITTLINGER, J., SERNA-HIGUITA, L., WINTER, N., GROESCHEL, S. & GRIMM, A. 2020. Nerve ultrasound reference data in children from two to seven years. Clin Neurophysiol, 131, 859-865. de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

Dateien:

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige