Das „Rechtschreib-Elend“: Der Umgang mit orthografischen Problemen im 19. und frühen 20. Jh. im deutsch-russischen Vergleich

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/93912
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-939125
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-35296
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2019-10-25
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Geschichte
Gutachter: Gestwa, Klaus (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2019-04-01
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
400 - Sprache, Linguistik
430 - Deutsch
491.8 - Slawische Sprachen
900 - Geschichte
940 - Geschichte Europas
943 - Geschichte Deutschlands
Schlagworte: Rechtschreibung , Rechtschreibfehler , Rechtschreibreform , Deutschland , Russland , Deutsch , Russisch , Polnisch , Stenografie , Schule , Industrialisierung , Modernisierung , Verstädterung , Normung , Disziplinierung , Konferenz , Sprachpolitik , Germanisierung , Russifizierung , Neuzeit , Moderne , Geschichte , Konstruktivismus <Soziologie>
Freie Schlagwörter: 19. Jahrhundert
Schreibunterricht
Aufsatzunterricht
Diktat
Berechtigungswesen
Prüfung
Notengebung
Zensuren
Gymnasium
Reformpädagogik
shorthand
schooling
writing
misspelling
error
exams
spelling mistakes
discipline
orthography
Prussia
Germany
Russian spelling
Russia
German spelling
Russian Empire
Poland
19th century
industrialization
urbanization
education
literacy
conference
dictation
grading
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Studie behandelt zwei Aspekte der Schreibsprachnormierung im deutsch-russischen Vergleich: erstens den gesellschaftlichen Umgang mit Rechtschreibfehlern und zweitens die Bemühungen um Vervollkommnung der deutschen bzw. russischen Orthografie und des Schreibunterrichts. Die Problematik wird im breiten sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kontext des 19. und frühen 20. Jhs. analysiert.

Abstract:

The study deals with two aspects of spelling standardization, comparing the cases of Germany and Russia: firstly, the social attitudes towards spelling mistakes and, secondly, the efforts to reform and improve German and Russian spelling as well as writing instruction systems. The topic is analysed in the broad social, economic, political and cultural context of the 19th and early 20th centuries.

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