Bemerkungen zu den Formen gesprochener Sprache

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-60842
http://hdl.handle.net/10900/47917
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1967
Originalveröffentlichung: Jahrbuch des Instituts für deutsche Sprache, Bd. 1, 1965/66, Schwann, S. 292-312
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 390 - Bräuche, Etikette, Folklore
Schlagworte: Sprache , Linguistik
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Nicht ohne Ironie hat Eugenio Coseriu vor kurzem darauf hingewiesen, daß die Sprache nicht durch die Sprachwissenschaft funktioniert, sondern durch die Sprecher - und daß es deshalb angebracht sei, die Meinung der Sprecher in sprachwissenschaftliche Überlegungen einzubeziehen. So liegt es nahe, auch über die Formen gesprochener Sprache in der gesprochenen Sprache Aufschlüsse zu suchen; es wäre immerhin denkbar, daß sich hier korrekte Bezeichnungen für bestimmte Formtypen der gesprochenen Sprache entwickelt haben, daß die wirklich gravierenden Unterschiede terminologisch erfaßt werden, und daß sich eine Art populärer Typologie herausgebildet hat. Tatsächlich gibt es nun zwar eine verhältnismäßig große Zahl von Benennungen gesprochener „Sprachen"; aber schon ein flüchtiger Blick auf diese Benennungen zeigt, daß sie sich keineswegs zu einer auch nur skizzenhaften Typologie ergänzen.

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