Was ist und zu welchem Ende betreibt man feministische Philosophie?

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-50389
http://hdl.handle.net/10900/46767
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1993
Originalveröffentlichung: Feministische Perspekiven in der Wissenschaft, 1993, S.7-22
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Philosophie
DDC-Klassifikation: 100 - Philosophie
Schlagworte: Feminismus , Philosophie
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Auf den ersten Blick stehen sich Feminismus und Philosophie nicht besonders nahe. Diese Feststellung gilt aus der Perspektive beider Seiten: Auf der einen Seite sieht es nicht so aus, als ob die Anliegen von Frauen(bewegung) und Feminismus etwas mit Philosophie zu tun hätten. Es scheint sich um eine Rechts- (Bürger- bzw. Menschenrechts-) und Sozialbewegung zu handeln. Im Zentrum des Interesses stehen Fragen der Veränderung gesellschaftlicher Wirklichkeit. Auf der anderen Seite sieht es nicht so aus, als ob die Themen der Philosophie viel mit Frauenbewegung und Feminismus zu tun hätten. Nach ihrem traditionellen Selbstverständnis ist Philosophie wohl diejenige unter den Wissensdisziplinen, die sich am nachhaltigsten der Frage nach der Geschlechterdifferenz entzieht: ihr Gegenstand sind das Allgemein- Menschliche, das Ewige, die sogenannten «letzten Dinge» — weit jenseits des Rechtlichen, des Sozialen und des Historischen.

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