Das Frageverbot bezüglich des Schwerbehindertenstatus – Chance oder Danaergeschenk?

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/146952
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1469522
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-88293
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2024-02-07
Sprache: Deutsch
Fakultät: 3 Juristische Fakultät
Fachbereich: Juristische Fakultät
Gutachter: Reichold, Hermann (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2022-06-01
DDC-Klassifikation: 340 - Recht
Schlagworte: Schwerbehinderter Mensch , Arbeitsrecht , Fragerecht , Schwerbehinderung , Arbeitsmarkt , Arbeitsmarkttheorie
Freie Schlagwörter: ökonomische Analyse des Rechts
Informationsasymmetrie
Institutionenökonomie
ökonomische Entscheidungslehre
Disability Law
Labour Law
Economic Analysis of Law
Disability
Information Asymmetry
Uncertainty
Labour Market
ISBN: 978-3-946552-93-2
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.en
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Inhaltszusammenfassung:

Rechtsprechung und Schrifttum postulieren mittlerweile aufgrund verschiedener europäischer Richtlinien und deren Umsetzung mehrheitlich, dass die Frage eines Arbeitgebers nach dem Vorliegen von Schwerbehindertenstatus oder Gleichstellung bei einem Bewerber nicht länger und bei einem Arbeitnehmer nur mit Einschränkungen zulässig ist. Der Arbeitgeber ist damit gehindert, eine für ihn möglicherweise bedeutsame Information jederzeit zu erlangen, Bewerber bzw. Arbeitnehmer wiederum müssen nur unter bestimmten Voraussetzungen informieren. Diese Thematik der asymmetrischen Informationslage wird sowohl aus juristischer, als auch unter ökonomischer Perspektive u.a. mit Hilfe der ökonomischen Analyse des Rechts betrachtet und eine Folgenabschätzung bezüglich der bestehenden Rechtslage abgeleitet.

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