Im Kreis des Elefanten. Burgen als Ressourcen des Niederadels auf der Schwäbischen Alb 1250–1400

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dc.contributor.advisor Hirbodian, Sigrid (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Froehlich, Jonas
dc.date.accessioned 2023-07-19T09:41:41Z
dc.date.available 2023-07-19T09:41:41Z
dc.date.issued 2023-10-19
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/143542
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1435428 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-84886
dc.description.abstract Burg und Adel des Mittelalters werden nicht nur in den historischen Forschungen zusammengedacht. Besonders für den Niederadel war die Verfügung über Burgen entscheidend für die soziale Positionierung des jeweiligen Adelsgeschlechts. Zur Schärfung dieser Verbindung nimmt die Dissertation beides gemeinsam in den Blick und fragt nach der konkreten Bedeutung von Burgen in der Formierungsphase des niederen Adels zwischen 1250 und 1400. Im Fokus der landeskundlichen und interdisziplinären Studie stehen Adelsgeschlechter und ihre Burgen aus dem Umkreis der Grafen von Helfenstein in der Region zwischen Geislingen an der Steige und Blaubeuren auf der Schwäbischen Alb. Untersucht werden adlige Strategien des Homemakings, der Positionierung in der Welt. Mittelpunkt dieser Positionierung war die Burg. Sie erscheint als räumlicher wie sozialer Bezugspunkt, welcher in beinahe jedem Bereich adliger Lebenswelten Bedeutung besaß: Sie war Knotenpunkt und Nukleus der Herrschaft(sausübung), Zentrum sozialer Gruppenzugehörigkeiten sowie Bühne und Medium der kulturellen Teilhabe. Burg meint damit weit mehr als nur den möglicherweise bis heute erhaltenen Baubestand, sondern das soziale und räumliche Gesamtphänomen eines Zentrums mit vielen Funktionen. Ein Zugriff auf dieses multifunktionale Phänomen ‚Burg‘ eröffnete dem niederen Adel vielfältige Handlungsmöglichkeiten und damit Chancen der Positionierung in allen Bereichen adliger Zugehörigkeit. Auf diese Weise können Burgen im Sinne des Konzepts des Sonderforschungsbereiches 1070 RESSOURCENKULTUREN als soziokulturelle Ressource beschrieben werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Tübingen University Press de_DE
dc.rights cc_by-nc-nd
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.de de
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode en
dc.subject.ddc 900 de_DE
dc.subject.ddc 930 de_DE
dc.subject.other Burg de_DE
dc.subject.other Niederadel de_DE
dc.subject.other nobility en
dc.subject.other Adel de_DE
dc.subject.other gentry en
dc.subject.other Helfenstein de_DE
dc.subject.other swabian alb en
dc.subject.other Homemaking en
dc.subject.other Schwäbische Alb de_DE
dc.subject.other castle en
dc.title Im Kreis des Elefanten. Burgen als Ressourcen des Niederadels auf der Schwäbischen Alb 1250–1400 de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2021-11-12
utue.publikation.fachbereich Geschichte de_DE
utue.publikation.fakultaet 5 Philosophische Fakultät de_DE
utue.opus.portal reskult de_DE
utue.publikation.source RessourcenKulturen ; 24
utue.publikation.noppn yes de_DE

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